Datensicherung

Datensicherung

Egal ob wichtige Unternehmensdaten, wertvolle Erinnerungen in Form von Fotos und Videos, wichtige Unterlagen oder die Semesterarbeit: Jeder hat Daten auf dem PC oder Smartphone gespeichert, die einfach zu wertvoll sind, um sie zu verlieren. Denn tatsächlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Datenverlust eintritt – und nicht, ob Sie davon überhaupt betroffen sein werden.

Denn generell sind die Gründe für den Verlust von Daten vielfältig, von Hardware-Defekten über Cyberangriffe bis hin zu physischem Diebstahl oder gar Selbstverschulden.

Wir wollen Sie aktiv dabei unterstützen, Ihre Datensicherung als Privatperson, aber auch für Ihr kleines bzw. mittelständisches Unternehmen aktiv zu gewährleisten.

Datensicherung

Was verstehen wir unter Datensicherung?

  • Regelmäßige Backups und Sicherungen
  • Ausgeklügeltes Backupschema
  • E-Mail Sicherungen
  • Datensicherungschecklisten
  • IT-Notfallhandbuch – umfasst alle Dokumente, die eine angemessene Reaktion auf Krisen und Notfälle unterstützen sollen.
  • Data Recovery Tests – um im Ernstfall optimal auf Gefahren und Datenverlust reagieren zu können – funktioniert eine Wiederherstellung im Ernstfall?
  • regelmäßige Backupfunktionstests

Unser Backupmanagementkonzept – Wie Sie die Risiken von Datenverlust minimieren können

Kein Backup ist fatal!
Datenverlust kann vielfältige Ursachen haben, wie defekte Speichermedien, Naturkatastrophen, Hackangriffe oder Anwendungsfehler. Die Konsequenzen sind schwerwiegend: Verlust von Kundendaten, E-Mails, Terminen, Rechnungen, Bestellungen und Personalunterlagen. Dies verursacht erhebliche Kosten, Zeitverlust und kann im schlimmsten Fall die Existens des Unternehmens bedrohen.

Unser Individuelles Backup-Konzept:
1. IT-Notfallhandbuch/Dokumentation wird erstellt –
umfasst welche Informationen, Anwendungen und Systeme für das Unternehmen einen Wert darstellen und in das Backup Konzept mit einfließen müssen. Letztendlich geht es um alle Systeme, deren Informationen oder Funktionen für die Firma unverzichtbar sind. Darunter fallen Server, Netzwerkkomponenten, Work-PCs, Produktionsanlagen, Nebensysteme wie Trockenkammer, Unternehmenswebseite, etc.

2. Aufbewahrungsdauer der Backups
Kleine und mittlere Unternehmen sollten System-Backups für mindestens zwei Monate aufbewahren. Dies ermöglicht eine reibungslose Systemwiederherstellung und schützt vor langanhaltender Malware. Benutzer können Backups unbegrenzt auf Festplatten speichern, wenn genügend Speicherplatz vorhanden ist.

3. Die goldene Backup Regel
Die 3-2-1-Backup-Regel ist eine bewährte Methode zur Datensicherung, die dazu dient, Ihre Daten effektiv vor Verlust oder Beschädigung zu schützen.

  • Drei Datenkopien: Dazu gehören die Originaldaten und mindestens zwei Backups.
  • Zwei verschiedene Speichertypen: Beide Kopien der gesicherten Daten sollten auf zwei getrennten Speichertypen aufbewahrt werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls zu minimieren.
  • Ein „Offsite-Backup“: Mindestens eine Datenkopie sollte an einem externen oder entfernten Ort aufbewahrt werden, um sicherzustellen, dass Naturkatastrophen oder geografische Katastrophen nicht alle Datenkopien beeinträchtigen können.

Wie oft sollte ein Backup ausgeführt werden?
Für kleine und mittlere Unternehmen ist es sinnvoll, mindestens einmal pro Woche ein vollständiges Backup der Betriebsdaten zu erstellen und darüber hinaus täglich inkrementelle oder differenzielle Backups durchzuführen.

Wenn Sie nicht viele neue Daten auf Ihrem PC erstellen, können Sie eine Vollsicherung bei einer größeren Datenaktualisierung auf Ihrem Rechner einleiten.

Mit jeder Backup-Kopie sinkt das Ausfallrisiko enorm: Mit der 3-2-1-Regel liegt das Risiko eines Datenverlusts bei 1:10.000. Im Vergleich dazu: Bei nur einereinzigen Version beträgt dieses Risiko 1:100. Sogar im Worst-Case-Szenario, in dem zwei Speichermedien parallel ausfallen, garantiert die dritte Kopie die Datensicherheit.

Offline Backups sollten ein fester Bestandteil Ihres Backup-Konzeptes sein
Eine Backup-Strategie sollte auch die Notwendigkeit eines Offline Backups berücksichtigen. Dies gewährleistet die physische Trennung von Ihrem System und schützt vor Schadsoftwareangriffen sowie vor Elementarschäden wie Feuer oder Wasser. Allerdings birgt ein Offline Backup das Risiko des Datenverlusts und erfordert Verschlüsselung und Passwortschutz. Gleiches gilt für mobile interne Datensicherungsmedien wie NAS-Systeme außerhalb geschützter Bereiche.

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